Bernard Rambert, einer der bekanntesten Anwälte der Schweiz erzählt zum ersten Mal ausführlich von seiner Tätigkeit als Strafverteidiger, ordnet diese als Zeitzeuge in den historischen Kontext der letzten 50 Jahre ein und schlägt einen Bogen zur Gegenwart. Welche Bilanz zieht ein Mensch, der sein ganzes Leben mit juristischen Mitteln für radikale Veränderungen gekämpft hat?
Musik-Studierende und Flüchtlinge übertragen die biblische Geschichte des EXODUS auf die heutige Zeit.
SP und Gewerkschaften prägten für über 100 Jahre die Schweizerische Arbeiterkultur, doch Anfang der 70er-Jahre brechen in nur einem Jahrzehnt viele dieser Institutionen in sich zusammen. Heute spricht niemand mehr von Arbeiterklasse. Und der Begriff «Arbeiter» ist zum Synonym von «Ausländer» geworden. Wie ist es dazu gekommen?
Die vergessene Geschichte eines jungen Tessiner Militanten, der ab den 1970er Jahren mit international berüchtigten Gruppen des bewaffneten Kampfes in Berührung kam und spurlos verschwunden ist.
Herbst 1977, der Berner Offiziersaspirant Flükiger wird tot aufgefunden. Wer hat Schuld an seinem Tod? Die RAF, die Béliers, war es ein Unfall oder Absicht? Der Regisseur begibt sich auf Spurensuche und versucht Licht hinter die mysteriösen Ereignisse rund um die Abstimmung zur Bildung des Kanton Juras zu bringen.
Das interaktive Roadmovie folgt den Spuren eines verurteilten Kriegsverbrechers mit Verstrickungen in die Schweiz. Auf einer Reise durch das heutige Ruanda bestimmt das Publikum selbst, wie tief es in die Geschichte eintauchen möchte.
Die Grafikerin Stefanie steckt in einer kreativen Schaffenskrise. Langweilige Werbeaufträge und ein Chef, der ihre Arbeit nicht wertschätzt. Bei einem Museumsbesuch wird sie von den satirischen Fotomontagen des weltberühmten Kollegen und Nazi-Gegners John Heartfield magisch angezogen. Dann geschieht das Wunder. Sie landet in seinem Atelier, wo sie endlich wieder Schere und Papier in die Hand nimmt. Eine abenteuerliche Zeitreise durch Heartfields außergewöhnliches Leben vor 100 Jahren beginnt.
Eine epische Familiensaga aus dem Innern der Moderne, erzählt von den Frauen im Dunstkreis des ikonischen Architekten Mies van der Rohe.
Das schroffe Bergell hat eine Künstlerdynastie hervorgebracht: Die Giacomettis. Regisseurin Susanna Fanzun folgt den Spuren dieser aussergewöhnlichen Familie.
Seit ihrem weltweiten Erfolg von «Angst vorm Fliegen» kämpft Erica Jong für die Gleichberechtigung, mit Fantasie, Humor und der Kraft ihrer Worte.
Welche Verantwortung tragen Kinder, wenn ihre Eltern plötzlich auf sie angewiesen sind? Ein Sohn wird mit dieser Frage und den Konsequenzen seiner Migration konfrontiert.
Mit der russischen Annexion der Krim verliert die ukrainische paralympische Mannschaft über Nacht ihre Trainingsbasis. Wird es ihnen gelingen, sich unter diesen erschwerten Umständen für die nächste Paralympiade zu qualifizieren?
Ein Film über den wirtschaftlichen Aufstieg der Schweizer Kleinstadt Zug, die sich durch listige Steuerpolitik vom Bauerndorf zum internationalen bekannten Rohstoffhandelsplatz entwickelte.
Die schiitische Revolution schafft Spannungen innerhalb einer iranischen Familie. Die Tochter eines weltlichen Vaters und einer frommen Mutter erzählt mittels Fotos und fiktiver Gespräche, wie sie alle unter einem Dach zusammenleben.
Wenn Muslime in den Medien erscheinen, dann als Bösewichte. Wie lässt es sich erklären, dass jährlich über Hundert Schweizer zum Islam konvertieren?
Kroatien, 7. Januar 1992: Mitten in den Jugoslawienkriegen wird ein junger Journalist tot aufgefunden. Er trägt die Uniform einer internationalen Söldnergruppe. Zwanzig Jahre später untersucht seine Cousine Anja Kofmel seine Geschichte...
Das reiche Dorf Oberwil-Lieli will keine Flüchtlinge aufnehmen. Kann sich die Schweiz ihre humanitäre Tradition nicht mehr leisten?
In den frühen 1920ern erfand der Wahlschweizer Jacques Bolsey die erste Filmkamera für die Masse. Doch erst Jahrzehnte später kommt das dramatische Leben dieses mysteriösen Renaissance-Menschen ans Licht.
Stephan Eicher und viele Volksmusiker verbindet ihre jenischen Wurzeln und das Geheimnis eines besonderen Sounds. Eine musikalische Reise in die Bündner Berge.
Das russische Revolutionsjahr 1917 neu erzählt aus Sicht der beteiligten Künstler.
Während sich Manager der Schweizer Banken in den USA reuevoll für ihre Praxis der Steuerhinterziehung entschuldigen und den amerikanischen Behörden Kundendaten offengelegt werden, wird Rudolf Elmer,ehemaliger Revisor der Bank Julius Bär, wegen Verletzung des Schweizer Bankgeheimnisses auf den Cayman Islands angeklagt. Elmer wird vom Insider zum Kritiker.
Ein kranker Arzt, ein brisanter Code, der Trost der Kunst: Die Suche nach dem Ursprung seiner Depression stellt den Protagonisten des Films vor existenzielle Fragen, konfrontiert ihn mit bedenklichen Zukunftsperspektiven und führt ihn in atemberaubende Bild- und Klangwelten.
Bomben, wütende bärtige Männer, verschleierte Frauen - der Irak von heute. Dagegen stehen Bilder aus den 50er und 60er Jahren: Frauen die studieren und elegant gekleidete Männer in Baghdad, einer modernen Stadt. Eine globalisierte irakische Familie im Exil erzählt, wie es soweit kommen konnte.
Ein Film über Ulrich Seidl und sein Werk, ausgehend von seinen zwei neusten Projekten. Der Dokumentarfilm «Im Keller» und das Theaterstück «Böse Buben».
Ein einstündiges Gespräch mit Alexander J. Seiler über sein Lebenswerk als Filmautor.
Als Tochter eines ehemaligen Kommunisten besucht die junge Regisseurin die Schnittstellen der Revolution, wo Gemeinschaften versuchen die Utopie konkret zu realisieren.
Jan Guler soll es an die Weltspitze im Tennis schaffen. Eine ganze Familie richtet ihr Leben nach diesem Traum aus.
Der Israeli Avi Mograbi erforscht den arabischen Teil seiner Familie und sucht nach einem neuen Lebensansatz im Mittleren Osten.
Er war Student, Aktivist, ein urbaner Guerrilla, ein Taxifahrer; Joseph «Joschka» Fischer wandelte sich von der ausserparlamentarischen Opposition zu Hesses turnschuhtragendem Minister und später zu Deutschlands geeignetem und gebootetem Aussenminister.
David Sieveking begibt sich auf die Spuren seines Vorbilds David Lynch in die Welt der Transzendentalen Meditation (TM). Er kommt dabei dem Gründer dieser weltweiten Bewegung, Maharishi Mahesh Yogi, auf die Spur, zu dem dereinst schon die Beatles pilgerten.
Die Wayana-Indianer gehören zu den letzten Indianerstämmen von Französisch-Amazonien. Sie leben in einem einzigartigen Paradies, welchem die Zerstörung durch den unkontrollierten Goldabbau droht.
Der Film erzählt die abenteuerliche Geschichte eines arabisch-schweizerischen Musikprojektes, von der Suche nach Zwischentönen in Zeiten des allseits heraufbeschworenen Kulturkampfes zwischen Orient und Okzident.
Eine deutsche Studentin verliebt sich in einen kubanischen Kapitän und folgt ihm in die Karibik. Ohne viel über Sex zu wissen, wird sie dort über Nacht zur offiziellen Sexualaufklärerin der kubanischen Revolution.
Ein Film über potente Frauen, standhafte Machos und karibisches Liebesleben.
Die junge Entwicklungshelferin Leila wird für das Internationale Rote Kreuz ein Jahr lang ins westafrikanische Liberia geschickt. Sie soll Kinder wieder nach Hause bringen, die durch den Bürgerkrieg von ihren Familien getrennt worden sind. Der Dokumentarfilm zeigt das Dilemma zwischen humanitärer Hilfe und ökonomischer Macht.
Kapstadt 1967. Womanizer Christian Barnard transplantierte das erste menschliche Herz, doch hinter ihm stand ein unbekannter schwarzer Mann: Hamilton Naki.
«Shadow of the Holy Book» enthüllt die unmoralische Geschäftsführung internationaler Unternehmen mit dem diktatorischen, öl- und gasreichen Turkmenistan, welche dadurch jegliche Menschenrechte übergehen und die Redefreiheit missbrauchen; alles im Namen des Profits und der unternehmerischen Habgier.
Ruth Seiler gründet im Seeland ein Schulheim für Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen. Das «Schlössli» in Ins ist heute noch Vorbild für viele fortschrittliche Jugendheime im In- und Ausland.
1982 wurden in den libanesischen Palästinenserlagern Sabra und Shatila zwischen 1'000 und 3'000 Zivilisten ermordet. Die meisten Täter gehörten zu den «Forces Libanaises», einer mit Israel verbündeten christlichen Miliz. Eine psychopolitische Studie des Phänomens kollektive Gewalt.
Ein Neonazi-Video aus Schweden ist der Ausgangspunkt einer Recherche, die zu einem Netz von Extremisten in verschiedenen Ländern Europas und den USA führt, hin zu den Köpfen der Rassenpropaganda mit ihrer Botschaft von Hass, Rassenkrieg und Segregation.
1976 führt eine Explosion in der Chemiefabrik Icmesa im italienischen Seveso zu einer für Menschen und Umwelt verheerenden Dioxinkatastrophe. Der Chemiker Jörg Sambeth wurde 1983 zum Sündenbock gemacht und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. - Eine Geschichte über Wahrheit, Lüge und Verantwortung.
Geschichte und Gegenwart einer ketzerischen Unternehmung. Ein Film über einen grossen Verleger, ein grosses italienisches Verlagshaus, und über die Leidenschaft für Bücher: Literatur zu entdecken, zu entwickeln und zu verbreiten. «Die Welt mit Büchern verändern.»
Pfarrer Ernst Sieber, 78, Schweizer Pionier der Obdachlosenarbeit, reist im Oktober 2005 mit einigen Kisten Medikamenten nach Afghanistan. Seine Mission: Direkthilfe für das Spital von Jaghatu und für die Waisen im Dorf. Pfarrer Sieber im Land der Taliban: ein suggestives Bild, das fasziniert und irritiert.
Ein Portrait über Menschen, die sich durch politische und gesellschaftliche Stolpersteine auf dem Weg zur unabhängigen und vereinigten Republik Zypern nicht beirren lassen.
Kann ein blinder Mann den Geist Che Guevaras wieder aufleben lassen? Ein Film über alte amerikanische Autos, die Liebe und den Mann, dessen Gesicht die geteilte kubanische Seele widerspiegelt.
Porträt des 12 jährigen somalischen Asylanten Muridi, der in Zürich lebt. Er ist an seiner Schule einer der wenigen 'Peacemaker' Aktivisten, welche gewalttätige Streitigkeiten schlichten. Auf Schweizerdeutsch erzählt er aus seinem Leben.
Ein Blick hinter die Kulissen des härtesten Radrennen der Welt anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Tour de France.
Das provozierende Roadmovie auf den Spuren einer Subkultur, die zu den radikalsten und widersprüchlichsten Jugendbewegungen unserer Zeit gehört.
Tausende von Migranten, welche mit Hilfe von Gummibooten die Meerenge zwischen Marokko und Spanien illegal überqueren, verändern eine Landschaft und ihre Menschen.
Viel Landessprachen und Englisch als Überbrückungssprache. Die Sprache als Vorbote, Katalysator und auch Hindernis in einer mulitkulturellen und modernen Gesellschaft.
Anlässlich der Expo.02 begleitet Sabine Gisiger fünf Ausländer auf ihrer Reise durch unsere Heimat.
Das Engadin abseits der ausgetretenen Pfade des noblen Massentourismus, mit aussergewöhnlichen Stimmungsbildern aus den vier Jahreszeiten. Begleitet von einem Exkurs über die internationalen Filme, die sich dieser Landschaft bedient haben.
Eine filmische Reflexion über das Klischee des «Juden» und des «Arabers» in den letzten hundert Jahren Film, verknüpft mit den Biografien aussergewöhnlicher Menschen: vier ehemalige irakisch-jüdische Kommunisten.
Ein behutsames Porträt des berühmten deutsch-schweizerisch-österreichischen Hollywoodschauspielers Maximilian Schell über seine nicht minder berühmte Schwester Maria. Der Film lässt über 70 Kinofilme Revue passieren und geht einer Erfolgsbiografie nach, die von Affären, Verfolgungen durch die Boulevardpresse und Depressionen geprägt ist.
Die Kiev war das wichtigste und grösste sowjetische Kriegsschiff während des Kalten Krieges. Ab 1994 lag der Flugzeugträger als schwimmender Schrott vor der Nordmeerküste Russlands, bewacht und gepflegt von seinem letzten Kapitän, bis es im Sommer 2000 nach China geschleppt wurde. Die Chronik einer Demontage.
In den 1970er und 1980er Jahren sorgte Marco Camenisch für nationale Schlagzeilen. Im Kampf gegen die Zerstörung seiner Heimat griff der Bündner zu Bombe und Gewehr - und wurde zur Legende.
Das winzige Bündner Strassendorf Peiden rutscht den Hang hinunter. Nur noch vier Wohnhäuser sind das ganze Jahr über bewohnt. Der Rest steht leer. Der Künstler Mattias Caduff auf Recherche im Dorf seiner Vorfahren.
Europa in 12 Tagen mit Besuchen in sechs Ländern. So lautet ein Standardangebot japanischer Reisebüros. Nach ihrem Blitzbesuch in Europa bleiben den Touristen als wichtigste Erinnerungsstücke vor allem Fotos. Welche Sicht enthüllen diese Bilder?
Ein ungewöhnliches Filmessay über die Erzählung Gespräch im Gebirg des Lyrikers Paul Celan aus dem Jahre 1959 - und gleichzeitig eine kluge Auseinandersetzung mit dem problematischen Verhältnis von Bild und Wort.
Eine Schauspielerin, eine Malerin und drei klassisch ausgebildete Musikerinnen kamen aus Belgrad nach New York, um ihrer Kunst und ihrem Traum nachzugehen. In den 90er Jahren müssen sie zusammen mit dem Rest der Welt fassungslos zuschauen wie sich in Ex-Jugoslawien blutiger Krieg und ethnische Gewalt ausbreiten. Die Heimat, die sie verlassen haben, gibt es so wie sie sie einmal kannten heute nicht mehr.
Schamanismus als Überlebensstrategie? Dokumentation eines besonderen Kults praktiziert von Transvestiten und Schamaninnen unter der burmesischen Militärdiktatur.
Eine Parabel über die gegenwärtige amerikanische Kultur anhand des Bombenflugzeuges B-52, das die Dominanz der Vereinigten Staaten über die Welt versinnbildlicht.
Ein filmisches Porträt der legendären Filmemacherin und Vodoo-Expertin Maya Deren. 1917 in Kiew geboren und in den USA aufgewachsen, wurde sie zu einer zentralen Figur der amerikanischen Avantgarde in den 40er und 50er Jahren. Seit ihrem frühen Tod 1961 ist Deren zu einem Mythos geworden um den sich viele Geschichten ranken.
Eine tibetische Familie, die seit 35 Jahren im Exil im Engadin lebt, macht sich Gedanken über ihre Geschichte und ihre Präsenz in den Medien. Ein Portrait.
Die Traumhochzeit im Shoppyland wird zum Alptraum für die Manager. Jeanne Berthoud beobachtet, wie sich aus einer PR-Idee unerwartete Probleme und zynische Lösungen ergeben.
Ein ehemaliger Mittelschullehrer für Mathematik und Physik, lebt seit zehn Jahren seine sexuellen Phantasien mit Senta Berger aus, d.h nicht wirklich sondern theoretisch geistig wie er sagt.
Binjamin hat als einziges Kind seiner Familie Auschwitz überlebt und wird von einem Schweizer Ehepaar adopiert. Mit einem neuen Namen und der Empfehlung, seine Vergangenheit zu vergessen wächst er in der Schweiz auf. Nach 50 Jahren meldet sich ein in Israel lebender orthodoxer Jude, der glaubt, Binjamins Vater zu sein.
Über regionale Musiken und Rituale im südlichen Rand des deutsch-sprachigen Raums nähert sich der Film der Frage nach der kulturellen Identität.
Der Amerikaner Noel Field ist eine Schlüsselfigur der Schauprozesse in Osteuropa. Er selber war von 1949 bis 1954 in Geheimhaft, bleibt aber nach seiner Freilasssung in Ungarrn. Warum? - Das Geheimnis des Noel Field.
Im Ägypten der dreissiger Jahre verwirklicht Lotfia ihren Traum: sie legt den Schleier ab und setzt die Pilotenbrille auf. Der Film verfolgt die Spuren dieser verwegenen Pionierin und geht der Frage nach, weshalb sich die gesellschaftliche Lage der ägyptischen Frauen seither verschlechtert hat.
Portrait einer Person und seiner Welt oder wie sich der gebürtige Thuner Richtersohn Hans Ziegler zum Revoluzzer und Sozialisten Jean Ziegler wandelte.
Ein fiktives japanisches Filmteam macht eine Doku über die Streetparade von 1996, mit einem Rückblick wie alles begann.
Sechs Frauen aus vier Generationen blicken zurück auf ihr Leben in Moskau: Von der Entstehung bis zur Auflösung der Sowjetunion.
Was wissen wir über orthodoxe Juden? Unser Wissen ist theoretisch und oftmals verstaubt. Der Film begleitet orthodoxe Juden in ihrem Alltag.
Porträt des berühmten suprematistischen Malers aus dem Russland Anfang des Jahrhunderts bis in die ersten zwei Jahrzehnte der Soviet Union.
Alexander J. Seiler zeichnet die politischen Debatten zur Schweizer Armee nach: von den Gedenkfeiern über die öffentliche Auseinandersetzung bis hin zur Volksabstimmung. Parallel dazu folgt der Film dem Text Jonas und sein Veteran von Max Frisch, inszeniert von Benno Besson? von der ersten Probe bis hin zu den Premieren sowie den Reaktionen vom Publikum und von bedeutenden Vertretern der Politik.
Wie die geplante Sprengung des Simplontunnel gegen Ende des zweiten Weltkriegs verhindert wurde.
Bis kurz vor seinem Tod war Ludwig Hohl ein Aussenseiter, bestenfalls ein Geheimtipp der Schweizer Literatur. Der Film von Alexander J. Seiler ist aus einer langjährigen Freundschaft des Filmautors mit dem Schriftsteller entstanden. Zur Hauptsache im Sommer 1979 in Hohls Wohnung in Genf gedreht, zeigt er mit sparsamsten Mitteln die wichtigsten Stationen in Hohls Biographie und lässt im übrigen Hohl für sich selber sprechen.
Der Dokumentarfilm aus dem Jahr 1964 markiert den Anfang des Neuen Schweizer Films. Im Zentrum stehen erstmals Migrantinnen und Migranten: italienische Arbeitskräfte, die damals in der Schweiz als «Problem» wahrgenommen wurden.
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