MOVIES - DOCUMENTARIES
VON WERRA
von Werner Schweizer
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Franz von Werra: Jagdpilot der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg, Gentleman, Liebling der Nazi-Medien und einziger Deutscher, der je aus britischer Kriegsgefangenschaft flüchten konnte. Mitte der fünfziger Jahre wurde die spektakuläre Flucht über Kanada und die USA mit Hardy Krüger in der Hauptrolle verfilmt. Wiederum wurde von Werra zu einer wichtigen Identifikationsfigur des jungen Deutschlands: ein mutiger Kerl, der allein auf sich gestellt um sein Glück kämpft - aber ohne das nationalsozialistische Gedankengut zu vertreten. 1941 kam von Werra bei einem mysteriösen Absturz ums Leben. Zahlreiche Gerüchte ranken sich darum, wie auch um seine Herkunft - denn er war Schweizer. Ausgehend vom Spielfilm «The One that Got Away» folgt Regisseur Werner Schweizer zusammen mit Hardy Krüger den Spuren seines historischen Originals.
Credits
Jahr: 2002
Land: CH, D
Länge: 102 Min.
Regie: Werner Schweizer
Autor*in: Wilfried Meichtry, Wilfried Meichtry, Werner Schweizer
Co-Autor*in: Martin Witz
Produktion: Werner Schweizer, Joachim Ortmanns
Ausführende Produktion: Werner Schweizer
Co-Produktion: Lichtblick Produktion Köln Jörg Kobel
Kamera: Pio Corradi, Felix von Muralt, Werner Schweizer
Schnitt: Kathrin Plüss
Ton: Martin Witz
Musik: Michel Seigner, Claudia Rüegg
Beleuchter*in: Charly Huser
Ausstattung: Michael Becker
Produktionsleitung: Esther van Messel, Susa Katz
Produktionsassistenz: Gioia Deucher, Simone Potocki
Cast: Hardy Krüger
Auszeichnungen UBS Anerkennungspreis, Solothurner Filmtage 2002
Zürcher Filmpreis, Präsidialdepartement der Stadt Zürich, 2002
Festivals Solothurner Filmtage, 2002
Internationales Dokumentarfilm Festival München, 2002
Festival internazionale del film Locarno, 2002
Images Cinéma Vevey, 2002
Kassler Dokumentarfilm- & Videofest, 2002
International Documentary Film Festival Amsterdam, 2002
Taiwan International Documentary Festival Taipei, 2002
International Documentary Film Festival Sao Paulo, 2003
Bradford International Film Festival, 2002
Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken, 2003