Vier der zehn Kurzfilme wurden von Sophia Rubischung, mit den Regisseur*innen: Maria Kaur Bedi, Wendy Pillonel, Jonas Schaffter und Sean Wirz, für Dschoint Ventschr produziert. Das gesamte Projekt ist in Zusammenarbeit mit den Produktionsfirmen AKKA Films und Cinédokké entstanden. Die jungen Filmemacher*innen stellen Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen und deren Umfeld und Lebensweisen vor.
«Catzilla» von Maria Kaur Bedi:
Catzilla führt uns durch die bunt gemischte Roller Derby Community und erzählt, wie der Sport ihr dabei half, auch private und gesellschaftliche Hindernisse weg zu blocken.
«Un monde parfait» von Wendy Pillonel:
Giulia ist die kleinste in ihrer Klasse und wird jeden Tag von ihren Mitschüler:innen gehänselt. Meistens ignoriert sie die Angriffe, aber manchmal ist es zu schwierig, ihre Wut zu beherrschen. Zum Glück gibt es Freundinnen, die mit einem zusammenhalten.
«Flurin» von Jonas Schaffter:
Flurins Leben in der Landidylle und der Ausbruch in die Welt hinaus - ein Bauernjunge auf einer Reise zu sich selbst.
«Grenzenlos» von Sean Wirz:
Die 19-jährige Afghanin Moha ist vor fünf Jahren mit ihrer Familie in die Schweiz geflüchtet. Hier hat sie eine Chance auf ein gutes Leben und darf ihrer Leidenschaft, dem Tanzen nachgehen. Erfolglos sucht sie eine Lehrstelle. Immer wieder heisst es, ihr Deutsch sei nicht gut genug. Aber Moha gibt nicht auf.
Ab dem 20. März kommt «DIDA» von Corina Schwingruber Ilić & Nikola Ilić in die Schweizer Kinos. Die Premieren finden in Anwesenheit der Regisseur:in statt.
Eine Übersicht über die verschiedenen Premieren-Veranstaltungen findet Ihr hier:
Luzern BOURBAKI | Sonntag 20.03.2022 um 11:00 Uhr
Zürich RIFFRAFF | Sonntag 20.03.2022 um 18:30 Uhr
Bern REX | Donnerstag 24.03.2022 um 20:00 Uhr
Winterthur CAMEO | Samstag 26.03.2022 um 20:15 Uhr
St. Gallen KINOK | Sonntag 27.03.2022 um 11:00 Uhr
Ab dem 24. März läuft der Film im regulären Kinoprogramm.
→ Weitere InformationenAn den kommenden 58. Solothurner Filmtagen werden 6 Filme von Dschoint Ventschr gezeigt. 3 davon dürfen ihre Premiere feiern.
Premieren:
«Peripheric Love» von Luc Walpoth
SAMSTAG, 21.01.2023, um 21:15 Uhr, Konzertsaal
DIENSTAG, 24.01.2023, um 17:15 Uhr, Reithalle
«The Mies van der Rohes» von Sabine Gisiger
FREITAG, 20.01.2023, um 20:30 Uhr, Reithalle
SONNTAG, 22.01.2023, um 12:15 Uhr, Landhaus
«I Giacometti» von Susanna Fanzun
DONNERSTAG, 19.01.2023, um 20:45 Uhr, Reithalle
SONNTAG, 22.01.2023, um 09:15 Uhr, Landhaus
weitere Screenings:
«ERICA JONG breaking the wall» von Kaspar Kasics
DONNERSTAG, 19.01.2023, um 14:15 Uhr, Reithalle
SAMSTAG, 21.01.2023, um 09:15 Uhr, Capitol
«Paolos Glück» von Thorsten Drössler & Manuel Schroeder
SAMSTAG, 21.01.2023, um 15:45 Uhr, Kino im Uferbau
«Strähl» von Manuel Flurin Hendry
SONNTAG, 22.01.2023, um 16:30 Uhr, Kino im Uferbau
«Palaver, Palaver. Eine Schweizer Herbstchronik 1989» von Alexander J. Seiler (1990) ist nun via verschiedene Kanäle zu sehen:
- Streaming und Download via filmo
- DVD-Box Alexander J. Seiler. Zwölf Filme. Eine Auswahl. Mit einem Werkstattgespräch.
Die DVD-Box kann via Mail an Dschoint Ventschr (office@dvfilm.ch) bezogen werden.
Über den Film:
In seiner «Schweizer Herbstchronik 1989» zeichnet Alexander J. Seiler die von der «Gruppe für eine Schweiz ohne Armee» und ihrer Volksinitiative ausgelöste politische Auseinandersetzung um die Schweizer Armee auf: von den offiziellen Gedenkfeiern «Diamant» und den inoffiziellen Gegenveranstaltungen «Klunker» über öffentliche Debatten im ganzen Land bis zur Volksabstimmung. Daneben folgt der Film dem Stück «Jonas und sein Veteran» von Max Frisch, inszeniert von Benno Besson, von den ersten Proben bis zu den Premieren im Schauspielhaus Zürich und im Theatre Vidy Lausanne und den Reaktionen von Publikum und politischer Prominenz.
Entstanden ist eine spannende Doppelchronik eines demokratischen und eines künstlerischen Prozesses: Politik als Theater und Theater als Politik. Entstanden ist aber vor allem auch ein eindrückliches Bild der Schweizer Demokratie und zweier gegensätzlicher «Schweizen»: das andere Denken, der andere Zusammenhalt, die von vielen erhoffte Schweiz von morgen werden spür- und sichtbar.
→ zur Website von filmo«Dida», von Nikola Ilić & Corina Schwingruber Ilić, gewinnt den Preis für den besten Dokumentarfilm.
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Fotos von Pascale Weber
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